Fallschirmspringen in Tschechien

dritter Teil - Anlegen der Ausrüstung und Vorbereitung



Jetzt wird es wirklich so langsam ernst. Die Fallschirme werden angelegt. Hierzu muß man sich weit nach vorne bücken, damit auch nichts verrutscht.


Jochen als alter "Springerhase" macht das natürlich vorbildlich.


Die älteren Herren, die auch beim Fliegerarzt nur 10 statt 20 Kniebeugen machen müssen, brauchen auch nicht ganz so tief runter. Haha. Hier nimmt das Personal natürlich Rücksicht.


Jetzt noch der Reserveschirm dran, damit man auf dem weiten Rückweg auch tüchtig was zu tragen hat.


Der letzte Check, ob auch alles in Ordnung ist.


Und dann erst mal Pause bis der Flieger da ist. Die 25 Kilo drücken ganz schön aufs Kreuz, ich hatte noch 3 Tage Nackenschmerzen. Wie gut, daß da noch eine leicht defekte Antonow im Hangar stand, auf der man sich ein bisschen ausruhen konnte. Ich hoffe, daß ich von Jutta noch die Bilder bekommen, wo wir alle auf dem Boden liegen ...


Beim dritten Sprung hatten wir eine Jumpmasterin. Achim zählt anscheinend gerade stolz vor, daß dies gerade sein dritter Sprung ist. So deute ich jedenfalls die Handhaltung. Übrigens: "Drei" heißt auf Englisch "three" :-)))


Kurz vor dem Abflug vor der Antonow 2. Die Jumpmasterin stellt gerade fest, daß nicht alle in die Maschine passen. In die Antonov sollten eigentlich nur 12 Springer und der/die Absetzer/in. Beim letzten Sprung dagegen waren es tatsächlich 16 Leute, die sich da drin drängelten. Trotz stapeln und sitzen im Gang mußte Martin vom Paraclub Pilsen leider unten bleiben. Aber er hat es ja nicht weit und kann öfter noch mal springen. Aber trotzdem schade für ihn, zumal er wegen Bernds Unfall auch schon den zweiten Sprung verpaßt hatte.


Hier noch mal die Antonow kurz vor dem Start. Noch ist nicht ganz geklärt, wer denn nun mitfliegen darf und wer nicht. Aber kann ja eigentlich nichts passieren, haben ja alle einen Fallschirm mit dabei.


Ein letztes Bild, bevor die Tür geschlossen wird. Links direkt neben der Tür sitzt der Jochen.

Da Jochen und Achim die einzigen Automatikspringer bei diesem Sprung waren, mußten sie leider aus 900 statt aus 700 Metern
abspringen ! Oooohhhhh! Wenn ich das gewußt hätte, wäre ich doch noch mal mit gesprungen.



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